Bluthochdruck ist ein lautloser Mörder

Als Bluthochdruck (Hypertonie) gelten ein chronischer systolischer Blutdruck höher als 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck größer als 90 mmHg (beides gemessen in Ruhe nach 10-minütigem Sitzen). Da Bluthochdruck meist über lange Zeit keinerlei Beschwerden verursacht, wird er oftmals zu spät diagnostiziert, sodass dann möglicherweise bereits das Herz und die Gefäße ernsthaft geschädigt wurden.

An Hypertonie leiden schätzungsweise etwa 29% der Gesamtbevölkerung, mit zunehmender Häufigkeit bei steigendem Alter. In manchen Fällen treten Symptome wie am Morgen auftretender Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit, Nasenbluten, Abgeschlagenheit oder Schlaflosigkeit auf. Meistens verläuft die Erkrankung jedoch beschwerdefrei und macht sich erst durch Folgeschäden bemerkbar.

Eine frühzeitige Diagnose von Bluthochdruck ist somit immens wichtig, um solche Probleme zu vermeiden.

Auslöser von arterieller Hypertonie

In 90 Prozent aller Fälle wird Hypertonie nicht durch eine organische Erkrankung verursacht, sondern tritt ohne erkennbaren Grund auf. Bluthochdruck kann das Risiko für eine Entwicklung von Arteriosklerose oder Arterienverkalkung deutlich steigern, besonders wenn weitere Risikofaktoren wie starkes Übergewicht, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und erhöhte Cholesterin- oder Triglyceridwerte auftreten. Auch Bewegungsmangel, Rauchen sowie eine salzreiche Ernährung können Bluthochdruck begünstigen. Die daraus resultierenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Schlaganfall und arterielle Verschlusskrankheit sind für etwa 45% der Todesfälle bei Männern und 50% der Todesfälle bei Frauen verantwortlich.

Überdies ist allerdings auch unsere genetische Veranlagung von enormer Bedeutung. Schließlich gibt es einige Gene, die mit der Regulierung des Blutdruckes assoziiert sind. Entsprechend können zwei Personen mit einer nahezu identischen Lebensweise unterschiedlich stark zu Hypertonie neigen. Eine Genanalyse kann vorhandene Risiken feststellen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten, mit denen schwere Folgeerkrankungen mit oft tödliche Konsequenzen, in den meisten Fällen eventuell verhindert werden können.

Wie funktioniert unser Hypertension Sensor?

Mit unserem Hypertension Sensor untersucht unser Labor die eingeschickte Speichelprobe auf vier Genvariationen, die eine Entstehung von Bluthochdruck begünstigen können.

Dieser Gentest bewertet das individuelles Risiko für Hypertonie und leitet daraus ab, ob entsprechende Gegenmaßnahmen für notwendig sind.

Die Analyseergebnisse fassen wir in einem ausführlichen Bericht zusammen, der zusätzlich die Wirksamkeit von mehr als 65 relevanten Arzneimitteln überprüft und konkrete Vorsorgeempfehlungen gibt.

In diesem Rahmen kann unser Hypertension Sensor Betroffene dabei unterstützen, Bluthochdruck möglichst frühzeitig zu erkennen und dem Auftreten mit geeigneten Maßnahmen entgegenzuwirken.

Hypertension Sensor im Überblick

  • Analyse von 4 für Bluthochdruck relevanten Genvariationen
  • Bewertung des persönlichen Risikos für Bluthochdruck
  • Wirkungsprüfung von über 65 gebräuchlichen Medikamenten
  • Zuverlässiges & ISO-zertifiziertes Testverfahren in unserem Labor
  • Umfassende Ergebnisauswertung in einem Bericht
  • Individuelle Empfehlungen zur Vorbeugung von Bluthochdruck

DEMO – Hypertension Sensor

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Hier können Sie sich eine Demo-Analyse anschauen!

Sobald Ihre Genanalyse erfolgreich abgeschlossen ist und von einem Wissenschaftler geprüft wurde, werden die Daten in einem verständlichen Bericht zusammengestellt – ähnlich wie in diesem Demo dargestellt wird. Die wissenschaftlichen Hintergrundinformationen zu den Genen mit dem Laborergebnis werden in diesem Bericht veröffentlicht.

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