Depression – mehr als nur Stimmungsschwankungen
Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen gehört die Depression. Schätzungsweise leiden rund 5% der deutschen Bevölkerung (etwa vier Mio. Menschen) an einer Depression und den damit einhergehenden vielfältigen Beschwerden. Frauen sind dabei fast doppelt so häufig betroffen wie Männer. Depressive Phasen können in jedem Lebensalter vorkommen. Am meisten zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Neueste Studien zeigen, dass zunehmend mehr Patienten unter 30 Jahren erstmals erkranken.
Mögliche Anzeichen für Depressionen können eine anhaltende gedrückte Stimmung, Hoffnungslosigkeit, ein verminderter Antrieb, Interessenverlust sowie Symptome sein, die von Schlaflosigkeit über Appetitstörungen bis hin zu Schmerzzuständen reichen. Im Gegensatz zu Trauerfällen o.ä. können Depressionen in einer unverhältnismäßigen Schwere jahrelang anhalten und die Lebensqualität drastisch beeinträchtigen. Viele Betroffene haben früher oder später Suizidgedanken.
Auslöser für Depressionen
Eine Kombination unzähliger Faktoren kann die Entstehung einer Depression begünstigen. So können beispielsweise schwere Schicksalsschläge oder auch eine Schwangerschaft für die Entwicklung psychischer Probleme verantwortlich sein. Leider suchen zahlreiche Betroffene aus Unwissen, Verdrängung oder Schamgefühl keinen Arzt auf. Zudem können Depressionen wegen ihrer vielfältigen Symptome oftmals nicht richtig diagnostiziert werden. Nach korrekter Diagnose werden heutzutage jedoch über 80% der Patienten erfolgreich therapiert.
Andererseits beeinflussen auch bestimmte Gene wesentlich unser individuelles Risiko, an einer Depression zu erkranken. Ein Gentest analysiert solche genetische Variationen, die mit Depressionen assoziiert sind, und kann frühzeitig dabei unterstützen, das Auftreten einer Depression mithilfe einer angepassten Lebensweise und Entspannungstechniken zu verhindern.
Wie funktioniert unser Depression Sensor?
Mit unserem Depression Sensor untersucht unser Labor die eingeschickte Probe auf acht Genvariationen, die mit einer Erkrankung an einer Depression zusammenhängen.
Aus den Resultaten lässt sich schließen, wie wahrscheinlich die Entwicklung einer Depression für ist und ob der Körper auf eine Therapie mit Antidepressiva anspricht.
Die Analyseergebnisse fassen wir in einem ausführlichen schriftlichen Bericht zusammen, der Ihr individuelles Risiko beurteilt und sinnvolle Vorsorgemaßnahmen aufzeigt.
In diesem Rahmen kann unser Depression Sensor die Gefahr für die Entwicklung einer Depression frühzeitig erkennen und dabei unterstützen, psychischen Problemen mit geeigneten Maßnahmen effektiv entgegenzuwirken.
Depression Sensor im Überblick
- Analyse von 8 für Depressionen relevanten Genvariationen
- Bewertung des individuellen Risikos für eine Depression
- Verträglichkeitsprüfung von 59 gebräuchlichen Medikamenten
- Zuverlässiges & ISO-zertifiziertes Testverfahren in unserem Labor
- Umfassende Auswertung der Analyseresultate
- Individuelle Handlungsempfehlungen gegen psychische Probleme