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Stellungnahme zum Kommentar / Interviewaussagen von Frau Prof. Rauch

Wir schätzen die Fachkompetenz von Frau Prof. Rauch im höchsten Maß. Aber wie bekannt und im Beitrag erwähnt, beschäftigt sie sich mit der medizinischen Genetik und nicht mit der Lifestylegenetik. Schade, dass im Radiobericht nicht ein/e Professor/in interviewt wurde, welche/r sich eben genau und intensiv mit der Lifestyle-Genetik befasst. Auch in diesem Bereich gibt es bereits viele Fachleute mit gleichem akademischem Grad und der Studiengang Nutrigenetik (Ernährungsgenetik) ist mittlerweile in den Universitäten etabliert. Ebenfalls haben wir dem SRF mehrere Personen aus dem universitären und medizinischen Bereich benannt, welche sich seit längerem mit den Ergebnissen der „Lifestyle-Genetik“ befassen.
Die ProGenom möchten Abstand zur Bezeichnung „Lifestyle-Genetik“ nehmen, da es auf diesem Gebiet sicherlich viele fragwürdige Angebote, meist über Internet, gibt. Wir bezeichnen unsere Angebote als „Genanalysen ohne Krankheitsbezug“ und in unserem Labor werden nur Analysen angeboten, wofür es einwandfreie wissenschaftliche Publikationen gibt, welche auch in jedem Analysebericht nachzulesen sind.
Frau Prof. Rauch führt aus, dass nicht medizinische Analysen von der strengen gesetzlichen Regelung ein „bisschen“ ausgenommen wurden, mit dem Grund, weil sie nicht aussagekräftig seien.
Dieser Aussage können wir nicht beipflichten. Eine Regelung für die sogenannten Lifestyle-Analysen war zum Zeitpunkt, als vor einigen Jahren in der Schweiz das Gesetz für genetische Analysen erlassen wurde, nicht möglich, da es diese Analysen zum damaligen Zeitpunkt noch gar nicht gab.  Zum damaligen Zeitpunkt gab es auch noch keine wissenschaftlichen Publikationen, welche jetzt aber umfangreich zur Verfügung steht.


>> Übersicht einiger Studien <<


Frau Prof. Rauch führt weiter an, dass die Datenlage wissenschaftlich sehr dünn sei, es aber psychologisch sehr hilfreich sein könne, wenn man das Gefühl hat, dass man eine Veranlagung zum leichter abnehmen hat. Oder auch umgekehrt, man es auf die genetische Veranlagung schieben könne, wenn man sein Gewicht nicht regulieren kann.
Die ProGenom findet durch die Analyse die genetischen „Stärken und Schwächen“ heraus und erarbeitet ein individuelles Programm, indem diese genetischen Stärken und Schwächen berücksichtigt werden. Das Programm in seiner Gesamtheit bringt den gewünschten Abnehmerfolg.
 
Frau Prof. Rauch führt an: „Der Schaden und Nutzen hält sich in Grenzen – ich habe mal so ein Ergebnis gesehen, wo rausgekommen ist, dass man sich viel bewegen, nicht so viel Kipferli essen und sich gesund ernähren soll und dafür braucht man keine Genanalyse“.
Wir von ProGenom müssen dazu antworten, dass es nicht unsere Analyse sein kann, welche Frau Prof. Rauch als Beispiel anführt. Wir wissen, dass es solche Analysen von Mitbewerbern gibt, jedoch nicht von uns. Unsere Empfehlungen verbieten keine Lebensmittel, sondern geben Auskunft, welches Lebensmittel mehr, welches weniger zu Übergewicht beiträgt und das ist von Person zu Person unterschiedlich. Unumstritten in der Wissenschaft ist, dass Fette, Kohlehydrate und Eiweiße von Menschen zu Mensch unterschiedlich verstoffwechselt werden. Ebenfalls gibt es ausreichend wissenschaftliche Studien in Bezug auf Gewichtsreduktion über Sport und Bewegung.
 
Unsere Analyse ist nicht das Wundermittel zum Abnehmen, es ist jedoch der ideale Fahrplan zur Gewichtsreduktion unter Berücksichtigung der individuellen genetischen Veranlagung. Das Ergebnis mit einem 2,4-fachen Faktor zum schnelleren Abnehmen ist wissenschaftlich belegt. Nicht das einzelne „Kipferli“ ist ausschlaggebend für den Erfolg, sondern unser Abnehmprogramm im Gesamten.
 
Dafür stehen tausende Kunden, welche nach vielen Fehlversuchen, durch unsere genetische Gewichtsanalyse den gewünschten Erfolg erzielen konnten.