Brustkrebs – die häufigste Krebserkrankung bei Frauen

Seit den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Brustkrebserkrankungen stark angestiegen. Mittlerweile erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an einem bösartigen Brusttumor, während Männer nur in seltenen Fällen betroffen sind (einer von 790 Männern). Somit ist Brustkrebs bei Frauen die häufigste und trotz medizinischen Fortschritts die tödlichste Krebserkrankung. Aus diesem Grund sollten Frauen die möglichen Risikofaktoren kennen und präventive Maßnahmen so gut es geht berücksichtigen.

Mögliche Symptome von Brustkrebs sind Verhärtungen in der Brust, eine allgemein veränderte Brustform oder -größe sowie eine verfärbte, (un)empfindlichere oder eingezogene Brusthaut bzw. Brustwarze. Des Weiteren kann auch klares, trübes oder sogar blutiges Sekret aus der Brustwarze austreten. Unerkannt kann ein bösartiger Tumor der Brust invasiv in gesundes Gewebe eindringen und dieses zerstören. Sobald dies erfolgt, können sich einzelne Krebszellen über die Blut- und Lymphbahn im Körper verteilen und an anderen Stellen Metastasen bilden.

Frühzeitig erkannt und behandelt ist Brustkrebs heutzutage meist heilbar. Sofern Frauen von ihrem persönlichen Risiko wissen, sollten sie ärztliche Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, sodass einmal jährlich die Brustdrüsen und die Lymphknoten in den Achselhöhlen, am Schlüssel- und Brustbein abgetastet sowie die Form und Größe der Brust bzw. Brustwarzen kontrolliert werden. Gleichzeitig wird überprüft, ob Flüssigkeit aus der Brustwarze austritt. Frauen ab 50 Jahren werden zusätzlich zur jährlichen Tastuntersuchung alle zwei Jahre einem Mammografie-Screening unterzogen.

Genetische Prädisposition für Brustkrebs

Die Ursache für Brustkrebs ist in den meisten Fällen eine Kombination aus Umwelteinflüssen und vorhandenen Genmutationen. Neben der genetischen Veranlagung kann eine ungesunde Lebensweise das Risiko für Brustkrebs deutlich erhöhen. Zu den entsprechenden Risikofaktoren gehören ein höheres Alter, hormonelle Faktoren (frühe erste Regelblutung plus später Eintritt in die Wechseljahre, Einnahme von Hormonpräparaten, späte erste Schwangerschaft, Kinderlosigkeit), Alkohol, Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht und eine fettreiche Ernährung. Bei Männern steigern ein Hodenhochstand sowie eine frühere Hoden- oder Nebenhodenentzündung das Brustkrebsrisiko.

Bislang wurden 10 genetische Variationen mit dem Auftreten eines Mammakarzinoms verknüpft. Eine Analyse der entsprechenden Gene kann das individuelles Risiko identifizieren und daraus bei Bedarf geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung (z.B. mithilfe eines angepassten Lebensstils) ableiten.

Wie funktioniert unser Breast Health Sensor?

Mit unserem Breast Health Sensor untersucht unser Labor die eingeschickte Speichelprobe auf jene 10 Genvarianten, die ein Entstehen von Brustkrebs begünstigen können. Außerdem prüfen wir auf Basis des genetischen Profils die Wirksamkeit und Verträglichkeit von 66 gängigen Arzneimitteln.

Dieser Gentest ermöglicht uns festzustellen, wie wahrscheinlich ein Mammakarzinom für eine Patientin ist und ob zeitnahe Untersuchungen sowie entsprechende Vorsorgemaßnahmen notwendig sind.

Die Analyseergebnisse werten wir in einem schriftlichen Bericht aus, der zudem konkrete Handlungsempfehlungen für eine effektive Prävention gibt.

In diesem Rahmen kann unser Breast Health Sensor das individuelle Risiko für Brustkrebs ermitteln, geeignete Präventivmaßnahmen daraus ableiten und bei der Früherkennung helfen.

Breast Health Sensor im Überblick

  • Analyse der 10 mit einer Brustkrebserkrankung assoziierten Genvariationen
  • Bewertung des persönlichen Brustkrebs-Risikos
  • Wirksamkeitsprüfung von 66 relevanten Medikamenten
  • Zuverlässiges & ISO-zertifiziertes Testverfahren durch unser Labor
  • Übersichtliche Auswertung der Untersuchungsresultate
  • Vorsorgeempfehlungen zur Vorbeugung eines Mammakarzinom

DEMO – Breast Health Sensor

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Sobald Ihre Genanalyse erfolgreich abgeschlossen ist und von einem Wissenschaftler geprüft wurde, werden die Daten in einem verständlichen Bericht zusammengestellt – ähnlich wie in diesem Demo dargestellt wird. Die wissenschaftlichen Hintergrundinformationen zu den Genen mit dem Laborergebnis werden in diesem Bericht veröffentlicht.

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